Brigitte ist 57 Jahre alt.
Sie lebt in einer eigenen Wohnung.
Sie arbeitet in einer Kantine als Küchen-Helferin.
Brigitte kann gut lesen.
Sie schreibt mit kleinen Fehlern.
Sie nutzt ihr Handy und ihr Tablet sicher.
Am liebsten nimmt sie diese Geräte, weil sie leicht zu bedienen sind.
Die Geräte gehören zu ihrem Alltag.
Aber Brigitte nutzt sie nur, wenn sie ihr etwas bringen.
Das Motto von Brigitte:
Ich mache nur, was mir wirklich was bringt.

Brigitte nutzt das Internet fast jeden Tag.
Sie schaut bei Facebook.
Sie liest Nachrichten in einer App auf ihrem Handy.
Für die Suche nach Infos oder für Weg-Beschreibungen nimmt sie ihr Tablet.
Der Bildschirm ist größer.
So findet sie Dinge leichter.
Beim Schreiben macht Brigitte manchmal Fehler.
Das stört sie nicht.
Denn viele Programme verbessern die Wörter von alleine.
Brigitte fühlt sich in Apps sicher.
Dort kennt sie die Knöpfe und Symbole.
Auf Internet-Seiten ist es schwieriger.
Sie rollt lieber nach unten, um Inhalte zu finden.
Unklare Knöpfe oder verschlungene Menüs helfen ihr nicht.
Wenn sich eine neue Seite im Hintergrund öffnet, wird sie unsicher.
Dann weiß sie nicht, wie sie zurückkommt.
Am Computer braucht Brigitte oft Hilfe.
Maus und Tastatur sind für sie schwer.

Brigitte kommt gut zurecht, wenn sie bekannte Seiten nutzt.
Schwierig wird es bei neuen Seiten.
Ein Beispiel: Rezept-Suche im Internet.
Sie gibt ein Wort ein.
Dann kommen viele Ergebnisse:
Werbung für Koch-Bücher
Shops für Küchen-Geräte
Blogs mit Rezepten
Videos
Brigitte weiß nicht sofort, welche Seite richtig ist.
Sie fragt sich:
Wo finde ich das Rezept?
Kann ich der Seite vertrauen?
Wenn sie den Überblick verliert, hört sie auf.
Oder sie fragt ihre Kolleginnen.
Brigitte braucht:
klare Seiten
deutliche Zeichen
Infos, die sicher sind

Facebook und andere soziale Medien
Bilder und Videos statt langer Texte
Austausch mit anderen Menschen

Facebook

Seiten mit viel Werbung
Arbeiten am Computer mit Maus und Tastatur
unklare Knöpfe oder Menüs